Mittwoch, 18. Juni 2014

Right amound of wrong

Zwischen diesen ganzen wickeln, stillen baden ja oder nein, waschen abkochen wirklich jedes mal und jeden Schnuller oder nicht und Debatten über Ausscheidungsbeschaffenheit  und warum jemand nie im Leben 16 Stunden schläft, die es angeblich sein sollen, denken wir darüber nach, was wir eigentlich vorher so den ganzen Tag zu tun hatten. Langweilig war's da ja auch nicht. Jetzt funktionieren alle haushalts-und Co Sachen mehr oder weniger gut "mal eben" in 20 Minuten, bis zum nächsten Alarm. Und es geht tatsächlich. Erstaunlicherweise. Meistens. Gar nicht sooo schlecht. Außerdem bleibt das alles ja nicht für immer so und das kleine Wunder entschädigt mit dem ersten Lächeln eh für alles. 

Außer gefühlten tausend Babybüchern gibt es leider auch kein Leseupdate. Spätestens ab dem dritten ahnt man, was so im vierten drin stehen könnte. Erfindet ja keiner das Baby neu. Aber wir lesen tapfer alles, was geschenkt wurde und finden selbstverständlich jedes einzelne extrem hilfreich und besonders gut aufgebaut. Wird schon, wird alles, wie immer. Wir finden uns ein in der neuen Welt in der jeden Tag irgend etwas anders ist und pünktlich für immer gestrichen werden kann und, ganz ehrlich, es ist 1000 mal toller als jeder andere Job bisher, weil der Lohn ungleich höher und so viel wertvoller ist.

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