Montag, 14. Dezember 2015

stupid questions

Weihnachtszeit mal wieder, fühlt sich gar nicht so an. Ob es am Wetter oder an den Hormonen liegt ist ja prinzipiell egal, es ist eben auch eine schwierige Zeit in der die nun mal unvollständige Familie besonders präsent ist.
Aber wir freuen uns auf die Heimkehrenden und auf die strahlenden Kinderaugen. Dieses Jahr nimmt der Zwerg alles viel mehr wahr und versteht schon einiges mehr. Ihm beim Staunen zuzusehen ist schon toll, auch ohne Schnee und Eis und Winterglitzer.
Anscheinend ist es auch die Zeit der Zweifel und des in Frage Stellens von einfach allem. Mal wieder. Eigentlich wie immer. Zumindest hat mich Last Christmas dieses Jahr noch nicht erwischt.
Alles wird gut...

Freitag, 9. Oktober 2015

Hush, now

So, das war's dann endgültig mit der Wärme und wir brauchen für den Spielplatz definitiv eine Extraschicht Klamotten, weil der Zwerg ja alleine rumrennt und Herumstehen und gelegentliches Mitrennen nicht warm genug sind. 
Aber Herbstdinge sind faszinierend, wir können laaange Kastanien sammeln, um sie dann unter aufgeregtem "Heeehe" Rufen an die geliebten Rehe zu verfüttern oder verschieden verfallene Blätter inspizieren, auf Festigkeit, Farbe und Geschmack prüfen, damit rascheln, Laubhaufen stürmen...hachja. Schon toll, jetzt mit dem kleinen Forscher.

So langsam nähern wir uns dem Punkt, an dem ihm das sich für kuerze Zeit trennen leichter fällt als mir. Meistens winkt er mir kurz und geht dann wieder zum Papa oder Opa weiterspielen, während ich mir x Gedanken mache und das Bedürfnis habe, ihn mindestens dreimal abzukuscheln bevor ich los gehe. Ich bessere mich. Hoffentlich. Vielleicht. 
 Das Bücher-über-Kinder-Lesen hat mal Pause und ich versuche mit mäßigem Erfolg, mal was "normales" zu lesen und habe noch ein paar ungelesen Hans Fallada Bände griffbereit gelegt und ich weiß nun wenigstens definitiv, dass ich nur im äußersten Notfall in die alte Firma zurück will. Lieber geh ich irgendwo an die Kasse oder egal was machen. Das nicht mehr.
Und jetzt ab in den nächsten Laubhaufen ;)

Montag, 24. August 2015

Nobody else

Aktuell ausgelesen habe ich "Der Mythos des verwöhnten Kindes" von Alfie Kohn. Ich habe, trotz anderer Empfehlung, direkt damit angefangen und "Liebe und Eigenständigkeit" übersprungen. Nun habe ich eine bessere Vorstellung davon, was gewaltfrei und respektvoll miteinander umgehen konkret bedeuten soll und wo überall unbewusst Gewalt in der Sprache des täglichen Lebens steckt. Es hilft ungemein, ab und zu die Zwergenperspektive einzunehmen und mal durchzuatmen vor der ersten impulsiven Reaktion. Wir sind ja schließlich erwachsen. Meistens. Hoffentlich. Gerade am Wickel habe ich "das glücklichste Kleinkind der Welt" von Dr. Karp, was trotz blöden Titels durchaus nützlich ist. Es gibt einfach ein wenig Handwerkzeug für den Umgang mit Wutausbrüchen, aufgewühlten Menschen und der lieben langen Autonomiephase...very soon to come. Spiegeln funktioniert manchmal, immer öfter, obwohl ich mich dabei albern fühle, besonders mitten auf dem vollen Spielplatz. Neulich bin ich tatsächlich mit einer anderen Mutter etwas aneinander geraten, die ihre schreiende Tochter vom Spielplatz entfernte, weil diese ein anderes Kind mit blättern beworfen hat. die geschichte war, dass sie ihrem Kind zuvor verboten hatte, Sand zu werfen, mit den Worten: "Wenn du nochmal Sand wirfst gehen wir". Als sie dann Blätter warf, war die Mutter der Meinung ihre Drohung wahr machen zu müssen. Aus meiner Warte hatte das Kind das nicht verdient, sie hatte ja keinen Sand geworfen. Woher sollte sie denn wissen, dass Blätter auch verboten sind? Half aber nix. Muss ja auch jeder selber wissen.
Beim wie soll es denn nun weitergehen sind wir immer noch nicht weiter gekommen,  aber wir arbeiten dran. Wird schon schief gehen, wie immer.

Donnerstag, 30. Juli 2015

mercy seat

Dein Kind hat dich aber schon gut erzogen- jaja, ich kann es nicht mehr hören und es ist einfach nicht wahr. Ich finde ihn super so wie er ist und so ganz nebenbei ist er recht kooperativ, heute im Auto z.B. wollte er, dass ich mit ihm spiele, wie sonst, wenn noch ein Erwachsener mitfährt. Ich habe ihm einfach gesagt, dass ich fahren muss und das leider nicht geht und rechnete mit Protest- er schaute still und zufrieden aus dem Fenster. Sowas von verwöhnt...
So langsam beginnt die Pflasterzeit, es muss alles erlaufen und erklettert werden. Dank endlich durchgebrochener Zähne gibt es jetzt auch wieder komplette Filme. Frage ist nun, was tun wenn die Elternzeit vorbei ist? Doch zurück in die Firma? Doch noch mal Ausbildung? Ich weiß nicht so recht was ich will, aber recht genau, was nicht. Wird sich zeigen, ist noch Zeit. Jetzt ist erstmal Sommer mit ganz viel raus und entdecken. ..

Donnerstag, 23. Juli 2015

No matter what

Allererster Urlaub ging über die Bühne und war abgesehen von den quälenden Zähnchen recht toll. Meer war mit Wellen zum fürchten und ohne interessant. Später waren auch kleine bis mittelprächtige Wellen in ordnung und der Strandkorb meistens spannender als der Strand. Nun geht der Alltag weiter und ich bin ganz froh drum, die Zahnungsprobleme und schubbedingten Eigenheiten lassen sich in vertrauter Umgebung besser abfangen. Im Moment sind wir natürlich dauer-draußen, solange es nicht wie aus Eimern schüttet, der Sommer ist eh immer viel zu kurz. Die Hitze ließ sich im Planschbecken ganz gut abfangen und der Zwerg entwickelt sich zur Wasserratte, was ich sehr gut verstehen kann.
Inzwischen gab es auch eine erneute Begegnung mit einer tatsächlich auch noch hier lebenden Auchmama und früheren Schulkameradin, was sehr angenehm war, Mamsachen quatschen, in ähnlicher Situation sein und füreinander Verständnis haben...hachja. Ganz bald gibt es sicherlich auch wieder Besuch aus dem Süden. Schön, dass einige ungefähr zur gleichen Zeit das Projekt Kind gestartet haben...
Aktuell fertig gelesen habe ich " Erziehen ohne Frust und Tränen" sowie den ersten Band von " Game of Thrones". Letzteres werde ich nicht weiter lesen. es ist zwar angenehm geschrieben und der Autor kann was, aber es sind eben die Hackereien um den Thron, nicht so mein Thema. Ersteres war ganz handlich, vor allem die Strategien gegen Wut bzw. für das Durch- und Ausstehen von Wut ohne Gewalt.
Genießt den Sommer, solange er noch da ist.

Donnerstag, 11. Juni 2015

keine ist wie du

Gerade treiben mich wieder Gedanken zur Fremdbetreuung des Zwergs im Speziellen und auch so im Allgemeinen um. Nachdem ich mal wieder von meiner Lieblingsverwandten gehört habe, dass es die arbeitende Mutter doch so viel schwerer hat und ich, da ich mich ja rückständigerweise für zwei Jahre Elternzeit entschieden habe, doch kein Problem mit 90 min Wartezeit beim Kinderarzt habe ( ähm, doch) und sie soooo viel leistet denke ich: wozu diese ewige Hackerei. Soll doch jede so machen, wie es sich für diese spezielle Mama und dieses spezielle Kind am besten anfühlt. Ich werfe keiner Mutter das Arbeiten vor, ich möchte auch irgendwann wieder arbeiten und ich kann gut verstehen, mal etwas nicht- Baby denken zu wollen, aber ich möchte eben auch genauso wenig als Heimchen beschimpft werden oder mir vorwerfen lassen, rückständig zu sein, weil der Mann das Geld verdient. Ich verstehe auch ehrlich nicht, wie man es übers Herz bringen kann, sein Baby mit knapp vier Wochen schon den halben Tag abzugeben. Fragt sich, wo die Fremdbetreuung anfängt. Ich finde, mein Zwerg ist sehr wohl fremdbetreut, dreimal die Woche für zwei Stunden vom Opa,damit der Haushalt nicht vor die Hunde geht. Oder ist Fremdbetreuung immer eine außerfamiliäre Sache, bedeutet das nicht nur nicht  von Mama. ..
Ach, jeder nach seiner Facon, was soll das Zicken,Mamasein ist Herausforderung genug, auch ohne ständiges Konkurrieren.

Montag, 8. Juni 2015

Summertime Blues

Endlich warm und Sommer und Sonne und all das, wir sind entzückt. Das allererste Eis wurde skeptisch betastet und zu 75% ausgespuckt. ist einfach zu kalt das Zeug. Die ersten freien Wackelschritte pünktlich zum Sommeranfang waren megasüß anzusehen, mal abwarten, wann es richtig los geht.
 Der Frühling endete mit einem neuen Erdenbürger, an dieser Stelle eine Riesenumarmung an die Neumama nach HB.
 Bald gibt es dann den ersten richtigen Familienurlaub, wir sind gespannt, wie das Meer so ankommt und tippen auf gucken, gucken, gucken und dann ein bißchen gucken ;)
Nun denke ich mal wieder darauf herum, was bedingunslos lieben genau heißt so in der Anwendung. Ist es tatsächlich so schlimm, ab und zu mal "nicht so schlimm" zu sagen? Ist die Botschaft "ich liebe dich nur, wenn du machst was ich sage" dahinter, wenn ich versuche dem Zwerg beizubringen, dass ein Teller kein Spielzeug ist und ihm klar zu verstehen gebe, dass ich fliegende Teller nicht toll finde...ich finde das alles im Alltag recht kompliziert und noch ist er ja so klein. Wir werden schon unseren Weg finden. Zumindest achte ich darauf, ihm alle Gefühle zu erlauben und diese mit ihm auszuhalten, auch wenn das heißt, sich hauen und kneifen und anbrüllen zu lassen, eigentlich gerade dann. Werweiß, vielleicht wird er ja sogar trotzdem mal ein zufriedenes Kerlchen...

Dienstag, 5. Mai 2015

First time

Allererster Geburtstag ist glatt über die Bühne gegangen. Wir üben fleißig artikulieren und laufen im Krebsgang an allem lang, was sich so anbietet.

Gerade frisch ausgelesen habe ich "Sitz. Platz. Aus? Mein Kind ist doch kein Hund" von Eva Solmaz, das Buch beginnt damit, dass die Autorin bei Hunde-Erzihungsratgebern und Baby-Ratgebern die Begriffe tauscht. Also Kind gegen Hund und umgekehrt. Erschreckenderweise klappt das. Auf dass wir unsere Kinder gut abrichten. Ansonsten ist es einfach ein Buch, welches Entspannung vermittelt. Gelassen dem Ganzen begegnen und schon ist alles halb so wild. Naja. Jedenfalls ist es lustig geschrieben.  
Ich zumindest finde es ganz fantastisch, den Zwerg beim Herausfinden zu beobachten und das "Boah bist du toll" macht jedes "manchmal könnt ich dich" immer wieder wett.
Soll der Sommer kommen, die Spielplätze werden alle erobert :)

Montag, 30. März 2015

Stay by you

Je mehr ich darüber lese, wie wir unsere Kinder am besten groß ziehen sollten, was überholt ist und warum, desto mehr bekommt der Begriff "Beziehung" für mich eine andere Bedeutungsfärbung. So heißt es ja häufig Beziehung statt Erziehung. Ich fand das schwierig, weil für mich Beziehung immer beidseitig ist. Zwei Menschen lassen sich bewusst aufeinander ein. Egal ob nun als Liebespaar, Freunde oder Kollegen. Wie kann ich von meinem Baby bewusstes Einlassen erwarten und so mit ihm in Beziehung treten? Vielleicht  sollte es eher Annehmen oder Akzeptieren heißen, jedenfalls Zuwendung dabei sein. Nur kann Beziehung ja auch das bedeuten. Es muss nicht beidseitig eine bewusste Entscheidung sein und viel, ganz viel hat es mir geholfen zu wissen, dass Kinder schon allein der Evolution wegen immer das ihnen im jeweiligen Moment bestmögliche Verhalten zeigen und nicht irgendwie fehlerhaft sind und erstmal zurechtgebogen werden müssen. Hier sei Herbert Renz -Polsters " born to be wild" empfohlen.  Also ist es unterm Strich eben doch das Wichtigste, bedingungslos zu lieben, möglichst nie den grausamen Liebesentzug an die nächste Generation weiterzugeben und bewusst immer wieder diesem Menschen und nicht dem zu erziehenden Konstrukt Kind zu begegnen. Gerade aktuell am Wickel habe ich " Kleine Gefühlskunde für Eltern" von Vivian Dittmar und es ist befreiend zu lesen, dass Eltern nicht perfekt, sondern echt sein müssen. Echt und da und zugewandt mit dem Herzen voran. Mal sehen, wieviel Herz der Alltag so hergibt, aber der Grundgedanke ist ungemein beruhigend und befreit vom leisen Zweifel, ob an dem ewigen Tyrannengeunke doch was dran ist. Schwierigkeiten bringt eben der eigene Anteil am Projekt Kind, nämlich nicht die ganze Last aus der eigenen Kindheit dem eigenen Kind aufdrücken. Wir werden sehen. Gemeint sind bei aller Theorie eben nicht, dass das Kind sich in Lebensgefahr begeben oder sich den Magen verderben soll, weil wir in einer Beziehung ja nicht immer nur bestimmen wollen, sondern dass schlechte Tischmanieren kein Grund zur Aufregung sind und wir den wutanfalligen Terrorzwerg genauso lieben wie den zuckersüß lächelnden Engel. Nun gehört zur Beziehung eben auch Zugewandheit und diese ganz besondere bedingungslose Liebe.

Montag, 23. März 2015

dancing with myself

Manche Dinge ändern sich einfach nicht, oder um es mit Astrid Lindgren zu sagen: wer sagt denn , dass alte Weiber nicht auf Bäume klettern dürfen.
Die Sonne wärmt endlich und die Welt wird bunt, also rausrausraus alles neu entdecken :)
Wir haben es nun nach knapp elf Monaten doch noch geschafft, uns von diesem ganzen Unfug zu distanzieren. Von wegen das Kind tyrannisiert  dich und es wird nieeeeee allein schlafen und für immer stillen. Man stelle sich das vor, später, statt zur Mittagspause schnell zur uralten Mama, ne Runde stillen. Aus der eigenen Wohnung abends schnell noch weg zu Mama ins Bett.  Das wäre in der Tat fatal und wenig erstrebenswert.  Oder für immer auf dem Arm bleiben...alles Katastrophen, die mir noch nicht begegnet sind. Es müssten doch haufenweise total Mamaabhängige herumlaufen nach der Theorie. Das wichtigste Wort der Welt ist übrigens Ball. Viel wichtiger als Mama oder Papa. Soviel zur  Abhängigkeit.

Sonntag, 22. Februar 2015

into my arms

Ha, endlichmal kein Kinderlied als Ohrwurm. Ist mal ganz angenehm zurAbwechslung.
Eine Wiederbegegnung aus grauer Vorzeit, damals,als die Welt noch schwarzweiß war und ich zur Schule musste, war sehr angenehm und hat ein paar Akkus aufgladen. Mahen wir bald wieder, wenn wir alle wieder gesund sind. Hoffe, das beruht auf Gegnseitigkeit. Es wurden schon Schneeglöckchen und Krokusse en masse gesichtet, jetzt noch so 5 Grad wärmer und der Frühling ist fertig.Wird Zeit. Wir hier haben genug von Erkältungen und den x
 Schichten Klamotten.
Ansonsten gibt es bald wieder neues Leben und einiges zum darauf freuen und feiern.
Es ist schon seltsam, wie alles immer so weiter geht und ein wenig wie immer aber trotzdem ständig anders ist. Der erste Spielplatzbesuch war eher ein Flop aber ich kann's verstehen. Macht halt keinen Spaß, wenn man noch nicht selbst zu den interessanten Sachen hinlaufen kann und diese Spielverderbermama immer alles wieder aus dem Mund fischen muss.
Meine Gedanken sind im Süden Deutschlands. Ganz viel Liebe und Halt dorthin.
Passt auf euch auf....

Donnerstag, 15. Januar 2015

Sweet Lullaby

Frohes Neues und so weiter. Darf man das am 15. noch wünschen? Naja, wird schon klappen.
Doctor Sleep war spannend und schnell alle und hat das Englisch mal wieder aufgefrischt.
Wir genißen gerade ungewohnte Freiheit, in der ich allein am Copmuter sein kann, während jemand allein in seinem Bettchen schlummert. Zumindest für 1-2 Stunden. Mal sehen, ich traue dem Frieden noch nicht so ganz. 

Meinetwegen kann gleich Frühling werden, ein Dreitageswinter reicht doch vollkommen und wir freuen uns auf Wiederbegegnungen aus der Vergangenheit und ganz viel neues Leben, das im Umfeld entsteht. Kann ja nur n cooles Jahr werden...



An das Baby

Alle stehn um dich herum:
Fotograf und Mutti
und ein Kasten, schwarz und stumm,
Felix, Tante Putti...
Sie wackeln mit dem Schlüsselbund,
fröhlich quietscht ein Gummihund.
"Baby, lach mal!" ruft Mama.
"Guck", ruft Tante, "eiala!"
Aber du, mein kleiner Mann,
siehst dir die Gesellschaft an...
Na, und dann - was meinste?
Weinste.
Später stehn um dich herum
Vaterland und Fahnen;
Kirche, Ministerium,
Welsche und Germanen.
Jeder stiert nur unverwandt
auf das eigne kleine Land.
Jeder kräht auf seinem Mist,
weiß genau, was Wahrheit ist.
Aber du, mein guter Mann,
siehst dir die Gesellschaft an...
Na, und dann - was machste?
Lachste.
Kurt Tucholsky

Try me

 Neues Jahr, neue Welt, alles glatt, alles in der Schwebe. Kurze Bilanz zu 2024 bis jetzt. Wir warten noch immer sehnsüchtig auf die Entfris...