Freitag, 21. September 2018

No rest for the wicked ones

Nun sind wir also schon ein Vierteljahr in der neuen Heimat und es ist immer noch endlos zu tun. Aber was macht das schon, irgendwann ist alles gut und alles schick.
Der Umzug war katastrophal aber das Basisziel, alles Sachen von A nach B, wurde mit Ach und Krach erreicht. Die Kinder sprechen nicht mehr vom „ neuen Haus“ sondern sagen „ Zuhause „. Also alles gut.
Die Zeit in der alten Kita ist fast rum, nur noch 5 Kitatage, und so, wie wir die letzten paar Wochen behandelt worden sind, bin ich nur traurig wegen der Leute, die wir seltener oder gar nicht mehr sehen werden, aber nicht wegen des Personals. Wenn ein vierjähriger Junge in Tränen aufgelöst fragt, warum ihn plötzlich niemand mehr in der Kita mag und alle gemein sind, dann läuft was schief. Bald vorbei...
Solche Dinge wie mal eben zum Feld gehen oder Obst aus eigenem Garten verarbeiten wirken noch total surreal und wie eine Art Big Brother Urlaub ohne Kameras. Stadtpflanze bleibt Stadtpflanze. Vielleicht fühlt es sich normal an, wenn in x Jahren die Enkel zu Besuch kommen, wer weiß.
Die Bewerbung als Quereinsteiger ist raus und wir harren der Dinge. In zwei Wochen schon werde ich anfangen, beide Kinder in die neue Kita zu geben. Nach vier Jahren Dauer-Mamasein ein echt komisches Gefühl. Alles ist im Umbruch,. Wie sagte neulich meine Ärztin? „ Sie müssen erschöpft sein, sie befinden sich gerade in der Rush Hour des Lebens mit zwei so kleinen Kindern.“ na dann.. ich hoffe auf einen Stau zum Verschnaufen, bevor das Arbeisleben auch noch los geht.
Never stop moving, folks ;)

Try me

 Neues Jahr, neue Welt, alles glatt, alles in der Schwebe. Kurze Bilanz zu 2024 bis jetzt. Wir warten noch immer sehnsüchtig auf die Entfris...