Donnerstag, 29. September 2011

Pulling the Rug

Das mit meinem Strohwitwentum hat sich dann auch erledigt. Wir sind alle noch etwas entsetzt und irgendwie bewegt sich alles langsamer, während eigentlich niemand eine sinnvolle Antwort auf das was nun? von allen Seiten hat.
Wir schaffen das schon, wie immer. Erstmal ankommen, mal durchatmen und dann auf  ein Neues.


Es gibt doch tatsächlich noch ein paar Spätsommertag in diesem Herbst, obwohl es morgens verdammt kalt ist, aber der doch noch einmal ausgemottete Grill beweist es.
Gerade ist Dämmerlicht, die Tage werden wieder kürzer...schön anzuschauen, wie die Farben nochmal aufleuchten in der Dämerung, als wollten sie sich mit aller Macht gegen das Grauwerden in der Dunkelheit wehren. Jaa, ich weiß, dass das vom Kontrast kommt, trotzdem n schöner Gedanke. 

Wat kiekstn so kariert? Das Berlinerische verschaffte sich unlängst mal wieder einen Platz zum Draufrumdenken in meinem Kopf, genauer das von um 1900 herum.
Nicht, dass wir noch etwa mit hochdeutsch parlieren anfangen;)

Sonst gibt es neue Kollegen, die einfach nicht mit der Fragerei aufhören, obwohl sie's langsam mal selber können sollten, und aus unerfindlichen Gründen mit Vorliebe bei mir aufschlagen. Aber das ist ganz in Ordnung, dann langweile ich mich weniger.

Ich vermisse euch, Mädels, was müsst Ihr auch fast alle fahnenflüchtig werden...

I meet you at the moon...

Freitag, 9. September 2011

Better than ice cream

Süddeutschland also.
Du öffnest die Wohnungstür und wirst begafft. Du gehst joggen und wirst begafft, du kommst verschwitzt zurück und, rate mal, ja, genau.

Nun ja, wir laden den wir-Akku wieder auf, entspannen ein wenig und erkunden die Gegend.
Hinzu kommt das Kennenlernen der Arbeitsstelle und Wohnung einer lang ausgewanderten Freundin, was sehr schön war. Für Urlaub spricht, dass ich mir sogar einen Sonnenbrand eingefangen habe.
Und der gestiegene Bücherkonsum...und das Faulenzen.

Insgesamt wurschteln wir uns in die Fernsache ein und alles wird gut, wie immer.Sobald mal wenigstens die nächsten Wochen klar sind.

Es gibt hier im Dorf einen Menschen, der alte Autos restauriert und verkauft. Ich habe mich spontan in einen dunkelgrün- metallic lackierten Ford Mustang verguckt und wurde so auch gleich wieder gedanklich nach Berlin zu einer anderen leicht autoverrückten Person geschickt, die umbedingt mal hier erwähnt werden wollte.Gern geschehen ;)
Später, wenn ich groß bin kann ich mir vielleicht sogar ein sinnloses und unvernünftiges Auto leisten, ihr wisst schon, wenn die Sache mit der Weltherrschaft geklappt hat.

Happy birthday nach Peru!

Try me

 Neues Jahr, neue Welt, alles glatt, alles in der Schwebe. Kurze Bilanz zu 2024 bis jetzt. Wir warten noch immer sehnsüchtig auf die Entfris...