Sonntag, 6. Januar 2013

Supertheory of Supereverything

So, neues Jahr..fühlt sich an wie immer aber wird schon werden. Schließlich soll sich in diesem Jahr so einiges tun. Mal gucken.
Die Stadt wartet auf den Winter und der Winter will nicht, also grau grau grau mit Schwedenregen, also, Niesel und Wind. Wenn das mal nicht n superklassepsitzenjahresanfangsenergiewetter ist weiß ich auch nicht.
Immerhin kam der Jahreswechsel mit einer angenehmen Feier bist morgens um 5 und ohne Katatstrophen. Soll ja immer das Positive betont werden.

Weihnachten wurde erfolgreich verbracht und vorweihnachtliches Eisblatt vom eigentlichen Blatt ziehen können war schon ziemlich klasse...und die Gesellschaft dabei erst ;) Ganz viel Daumendrücken Richtung Stuttgart an dieser Stelle.

Schal wurde letztes Jahr noch fertig und Studium läuft, obwohl noch nicht klar ist, wie 's weiter geht, weil die Bürokratie mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber das Jahr liegt ja quasi noch in den Windeln und alles wird gut irgendwann bald dann.
Mir fällt mal wieder auf, dass mir Historisches nicht so recht in den Kopf will und die hier und jetzt Anpacksachen doch interessanter sind, aber ohne Fundament geht es nun mal nicht.

Bis März zumindest heißt das Motto " Wird schon" dicht gefolgt von "don't panic" bekanntlich in pinker Leuchtschrift. Außerdem ist ja längst bekannnt, dass nicht die Prüfung die eigentliche Prüfung ist, sondern die Fähigkeit, sich korrekt dafür anzumelden.

Wenn es also früher alles besser war, muss heute auch alles gut sein, denn sonst kann ja zukünftig niemand mehr behaupten, das früher, also jetzt, alles besser war und es ist doch tröstlich zu wissen, dass es eh nur noch bergab geht, vorausgesetzt, früher war wirklich alles besser.

Belehrung
Mehr oder weniger, mein lieber Knabe,
Sind schließlich alle Menschenworte Schwindel,
Verhältnismäßig sind wir in der Windel
Am ehrlichsten, und später dann im Grabe.

Dann legen wir uns zu den Vätern nieder,
Sind endlich weise und voll kühler Klarheit,
Mit blanken Knochen klappern wir die Wahrheit,
Und mancher lög und lebte lieber wieder.


Hermann Hesse


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