Montag, 22. August 2011

trouble 's back in town

Mein Flug in die Heimat hatte fast zwei Stunden Verpätung und ich kann nun ehrlich und mit gutem Gewissen behaupten: Flughäfen sind sowas von öde, wenn man einmal eingecheckt ist und nur noch begrenz Bewegungsfreiheit hat.
Zudem gab es unter den Wartenden ein etwa dreijähriges Mädchen, welches mit unglaublicher Ausdauer abwechselnd " Guten Abend, gute Nacht" und " Grün,grün, grün sind alle meine Kleider" sang..naja, singen ist vielleicht ein bißchen geprahlt. Die erste halbe Stunde bewunderte ich die Geduld der mitreisenden Großmutter, die zweite halbe Stunde die aller anderen. Die dritte halbe Stunde liefen diverse happy tree friends artige Filmchen mit ihr als Hauptdarstellerin bei mir ab. Ich würde natürich niemlas ernsthaft einem Knid sowas antun. Aber solcherlei Ideen wie frühzeitige Stimmlippenamputation warne doch sehr verlockend. Warum hat dieses Kind auch nur zwei Songs im Repartiore?

Abgesehen davon sorgte die Verpätung dafür, dass ich überlegte, ob an der Sache mit der Schildkröte, die durch s All schwebt, auf deren Rücken vier Elefanten stehen, die diese unsere Welt in Scheibenform tragen, doch was dran ist.
Die Welt ist nämlich eine Scheibe mit orangegelb blinkenden Lichterinseln, die mit weißen pulsierenden Lichterketten verbunden sind. Unwissende mögen so etwas Orte und Autobahnen nennen. Die Welt sah trotzdem aus wie ein riesiger Rummell oder wie ein kreisrunder Weihnachtsbaum, dessen Lichterkette aus Orten und Autobahnen gesponnen ist. Fliegen ist schon echt schön.
Irgendwo hinten links ( sorry, folks, Himmelsrichtungen und ich...ich bin von Süden nach Norden geflogen, also müsste hinten links irgendwo westlich sein) gab es ein Gewitter, was von über den Wolken recht unspektakulär ist, die Wolken werden einfach hell und dann ist wieder alles schwarz.

Ein bißchen wir auftanken hat auch verdammt gut getan, sowie Sonne tanken, war gestern und heute doch tatsächlich Sommer, mit Freibad, Eis und sowas.

Sleep tight, don't let the bedbugs bite ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

You never can tell

Unbefristet, neue Schule, neues Glück und meine eigene Klasse, wirklich meine, nicht vertretend für kurz mal eben, sondern echt. Noch ist So...