Gerade treiben mich wieder Gedanken zur Fremdbetreuung des Zwergs im Speziellen und auch so im Allgemeinen um. Nachdem ich mal wieder von meiner Lieblingsverwandten gehört habe, dass es die arbeitende Mutter doch so viel schwerer hat und ich, da ich mich ja rückständigerweise für zwei Jahre Elternzeit entschieden habe, doch kein Problem mit 90 min Wartezeit beim Kinderarzt habe ( ähm, doch) und sie soooo viel leistet denke ich: wozu diese ewige Hackerei. Soll doch jede so machen, wie es sich für diese spezielle Mama und dieses spezielle Kind am besten anfühlt. Ich werfe keiner Mutter das Arbeiten vor, ich möchte auch irgendwann wieder arbeiten und ich kann gut verstehen, mal etwas nicht- Baby denken zu wollen, aber ich möchte eben auch genauso wenig als Heimchen beschimpft werden oder mir vorwerfen lassen, rückständig zu sein, weil der Mann das Geld verdient. Ich verstehe auch ehrlich nicht, wie man es übers Herz bringen kann, sein Baby mit knapp vier Wochen schon den halben Tag abzugeben. Fragt sich, wo die Fremdbetreuung anfängt. Ich finde, mein Zwerg ist sehr wohl fremdbetreut, dreimal die Woche für zwei Stunden vom Opa,damit der Haushalt nicht vor die Hunde geht. Oder ist Fremdbetreuung immer eine außerfamiliäre Sache, bedeutet das nicht nur nicht von Mama. ..
Ach, jeder nach seiner Facon, was soll das Zicken,Mamasein ist Herausforderung genug, auch ohne ständiges Konkurrieren.
Eine sorgfältige Recherche hätte auf die beachtlichen Probleme der scheinbar alternativlos propagierten Krippe (Stresshormonausschüttung, Wachstumshormonreduktion infolge Schlafmangel, Zerstörung der für die frühkindliche Sprachentwicklung wichtigen Dyadenbindung an die Mutter, auf deren Stimme der Foet bereits ab der 20. Entwicklungswoche massiv fixiert ist) hinweisen können, wodurch z. B. mangelnde Stressresistenz und Angstbewältigung, Sprachentwicklungsstörungen (Lese- Rechtschreibstörungen) und auch ADHS teilweise zurückführbar sind. [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014, ISBN 978-3-9814303-9-4]
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