Vergangene Erfahrungen bilden den Horizont für die Bedeutung neuer Erfahrungen - so einfach, so klar und so schwer zu begreifen oder gar umzusetzen. Wie sagte Brecht doch so nett: einfach ist schön - aber schwer.
Somit liegt auf der Hand, warum sich mit der Vergangenheit auseinander gesetzt werden muss, um bei den aktuellen Erfahrungen ankommen zu können, auch wenn mir die guten Schluckauferinneriungen nicht immer in den Kram passen. Jaja, das ist die einzige Waffe, die die kleinen Spatzen haben, möglichst unsichtbar sein. Was so ein kleiner Gedanke auslösen kann....
Counting all the assholes in the room, well I'm definetly not alone ( Volbeat), um auf den Titel zu kommen.
Es ist sehr einfach, alle anderen scheiße zu finden und sich somit besser zu fühlen. Schwierig wird's bei Teil zwei. Entschuldigung, wir haben gerade unsere selbstreflexive "es wird Herbst und wir sind gloomy"- Phase. Hinzu kommt, dass sich die Denkhilfe da oben dank Uniunterlanne wieder bewegt. Also ist auch wieder mehr los, obwohl weniger Platz ist.
Cool, mein Hirn ist eine Stadt zur rush hour. Drängeln, obwohl 's voll ist. Es lebe die gute alte Bildassoziation.
Manchmal habe ich wirklich ehrlich echt keine Lust mehr, mir diesen ganzen Kram anzuhören. Ja, jeder ist sich selbst der tollste. Aber wer am lautesten bellt, hat am meisten zu verbergen. Nicht laut sagen.
Nun, Konsenz dieser verkopften Anwandlung hier ist, dass wir eingesehen haben, dass wir uns nicht gegen unseren Horizont wehren können, sondern diesen akzeptieren, berücksichtigen und einbinden müssen. Vor allem erstmal zulassen. Aber wir schaffen das, wir sind ja schon groß. Außerdem ist das Leben viel zu schade, um es nicht zu genießen. So. Genug Geschwafel für heute.
Take care....
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