Erster wirklicher echter Arbeitstag nicht am Telefon überstanden und für ok befunden. Es gibt (nagut, ein bißchen illegal, aber nicht weiter schlimm) Musik beim arbeiten, auf einem ohr, ich darf meine Klappe halten und vor mich hin wegschaffen. Das ist wesentlich besser. Nicht besonders spannend aber dafür entspannter.
Außerdem: wer weiß schon, wie die Welt in ein paar Wochen aussieht, im Moment geht mein Dienstplan länger als mein Arbeitsvertrag, aber don't panic.
Erwachsen sein und Erwachsenenentscheidungen treffen ist scheiße. Macht das bloß nicht, Konsequenzen ziehen macht überhaupt keinen Spaß. Wahrscheinlich geht's mir irgendwann besser damit, bis dahin bin ich ein wenig sauer auf mich selbst und versuche nicht so viel nachzudenken. Kann jetzt mal jemand alle Birken fällen bitte? Wer braucht die schon...
Leben an sich ist im Moment gut darin, Lektionen in Sachen Einsicht zu verteilen. Doch mal endlich zugeben, dass ich auch nicht alles schaffe und nicht alles schlucken kann, kurz blinzeln und dann wieder lächeln war ne ziemlich bittere Pille. Vielleicht werd ich vernünftig. Ich hoffe, ich werde nur alt;)
Ostern wird auch dieses Jahr wieder zum Abhaken und von Spätschichten verschulckt. mal sehen, wo ich da die Heimkehrer und Familienmitglieder hinpacke. Wird schon, wird immer. Orga, baby! Apropos Arbeit...ein freundlicher Mensch aus Stockholm soll uns über die erste Woche helfen, das Problem ist, wenn Schweden englsich sprechen, das können sie ja im Allgemeinen recht perfekt, haben sie, oder zumindest dieser Schwede, noch diese furchtbar niedliche Intonation drauf. Ich kann ihm gar nicht zuhören, ich bin zu fasziniert davon. Zum Glück ist der Job nicht so schwer.
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