Freitag, 17. Mai 2013

hand in hand

Inzwischen bin ich also offiziell gegen mich selbst allergisch. Was schon immer klar war, nur jetzt ist es eben amtlich. Ist alles noch ein wenig ungewohnt, drückt an ein paar Ecken, aber fühlt sich insgesamt gut an.

Ich darf auch bescheinigt über die Abschlussaufgabe für Kurs Nummer 1 für den Master nachdenken, also hat alles geklappt. Im Moment ist auch genug Zeit, um über Bildungsdinge und Blogthemen nachzudenken, denn bei der Arbeit herrscht vorgezogene Sommerflaute. Mir ganz recht.

Wir versuchen gerade einen Weg zu finden, das ganze kommunikationstheoretische Wissen als bildungsrelevant zu verkaufen und so den anzufertigenden Themenblog so ziemlich aus der Hosentasche zu ziehen. Mal schauen, ob das funktioniert. Wozu treiben sich auch Watzlawick, Bühler,Searle und Pinker in meinem Kopf rum, sollen sie sich mal nützlich machen.
Das Wissen darüber, dass Tonfall und Sprechweise die Wirkung unserer Worte massiv beeinflussen können, ist eigentlich immer nützlich. Schließlich quatschen wir ja von früh bis spät.
Besonders nützlich ist das Ganze natürlich, wenn wir etwas erreichen wollen, etwas verkaufen, verhandeln, jemanden umstimmen, also im ganz normalen Leben. oder jemandem etwas beibringen. Von einer entspannten Stimme lassen wir uns nun mal mehr sagen als von einer angespannten. Unsere Stimme ist unsere Vistenkarte, unser variabelstes Instrument und eine mehr oder weniger elegante Waffe.
 Kann also zumindest für den Live-Unterricht nicht ganz irrelevant sein, aber es geht ja schlielßlich um E-Education, also vielleicht doch den Argumentationsansatz ändern. Aber das wird schon und hat noch n bißchen Zeit.

Jetzt ist erstmal Vorsommer oder Warmfrühling oder sowas, auf jeden Fall Sonne und Wärme und keine drei Schichten mehr. We like :)

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