Sonntag, 11. Dezember 2011

Bitte beachten




Nicht, dass die Eicheln und Kastanien (und Ähnliches) noch handzahm werden, nicht mehr selber jagen und elendig verhungern.

Samstag, 10. Dezember 2011

I don't want to talk about it

Das war sie also, die langweiligste Weihnachtsfeier der Welt. 
Wir fingen an zu malen weil wir nichts zum Lesen dabei hatten. Immerhin, das Bauermlümchen wird definitiv ab Montag meinen Arbeitsplatz zieren. warum habe ich mich nochmal  überreden lassen, trotz Urlaub da aufzutauchen? Nun ja, wenigstens war das Essen okay und die Nachbarkollegen wie immer zum kunddeln. Shoppen davor hat Spaß gemacht, auch wenn ich wahrscheinlich zwischendrin nicht so aussah.
Montag ist dann also wieder Schluss mit lustig. Inklusive Weihnachtsdeko.

Im Moment wird alles hinterfragt. Weihnachtszeit, Umbruchzeit. Vielleicht hat auch so einiges dazu beigetragen. Vielleicht sollte ich mich auch einfach mit mir abfinden und in Frieden vor mich hin mittelmaßen. Aufhören, alles umzukrempeln, zu zerpflücken, zu hinterfragen...wie wurde mir doch letztes Jahr erst an den Kopf geschmissen: Querdenker kommen nicht weiter. So stop thinking.

Aktuell wurde ich an Schulz von Thun erinnert und ich muss nach wie vor darüber lachen, dass sich seine Studenten keine kleinen Männchen in der Brust andichten lassen wollten. Das mit dem Sach- und Beziehungsohr lässt sich allerdings schwer abstreiten. 
Wobei es mir oftmals schwer fällt, nicht das Beziehungsohr offen zu halten. Ach, ich will zurück auf die Insel, in die Sonne, zu den unbeschwerten Delphinen. Einfach tschüss sagen und das war's wäre doch mal was. Endlich frei. Endlich Ruhe.

Weihnachten wird mal wieder ein Orgaspagat zwischen Arbeit und Familie, aber wir hoffen trotzdem auf möglichst viele, eventuell sporadisch aber immerhin, zurückkehrende Fahnenflüchtige.


Take care...

Samstag, 3. Dezember 2011

Walking in the sand

Nun war ich also in, literally, in den Dünen. Ein persönlicher Sieg über meine Platzangst. Das hab ich nun davon, dass ich in einem früheren Leben ein pinkfarbener Luftballon war.

Sonne und 22 Grad warmes Wasser im Novermber ist schon ziemlich cool. Die fliegenden Fische waren beeindruckend, genauso wie Delphine unbekümmert schwimmen und springen zu sehen. Meine Begegnung mit einer recht großen Wasserschildkröte war auch nicht schlecht. Das Meer wiederzusehen war allein schon die Reise wert. In den Dünen gesandstrahlt werden und das Ganze dann im Salzwasser abspülen, gespickt mit durchgehend knallblauem Himmel...daran könnte ich mich gewöhnen. Nein, ich habe nicht heimlich unter der Matte was anderes gelesen, dazu war es viel zu windig.

Das Big old B Wetter hat heute meinen Regenbogenschirm umgebracht. Ein kräftiger Windstoß und es war um ihn geschehen. Er hatte eine schöne kurze Existenz im Garderobenschrank mit genau einmal frische Luft schnappen.





Rising high

Scars on my body  Scratched deeply by my fingernails, forced into my skin, a pityful map. Twisted memories.  Scratched deep, maitainig perve...