Sommer und sowas. Da mein Wochenende heute und morgen ist, werde ich versuchen, die Sommerprosenpopulation auf meinem Körper zwischen den Regengüssen zu vermehren. Die Regengüsse sind auch willkommen, sie helfen gegen die gemeinen Gräserpollen. Ja gut, das mit dem Überfluten muss ja nicht gleich sein, aber davon sind wir hier ja zum Glück verschont.
Ehec Panik greift derweil um sich. Es gibt kein Salatbuffet mehr in der Kantine, keine Instant-Salate mehr bei Aldi usw. So langsam kann ich keine Käsestullen mehr sehen. Wird Zeit, dass es wieder Gemüse gibt, sonst fang ich noch an, den Balkon zu pflügen, weil gekochtes kaltes Gemüse geht echt mal gar nicht.
Ich habe neulich wieder bemerkt, dass ich mit meiner Faszination für alles um Sprache herum recht allein da stehe und meine Mitmenschen und Kollegen langweile. Es gibt eine wunderbare Spielfunktion, mit der man, so man ein einfaches Gemüt ist, Tage zubringen kann: ein paar Sätze, die man, mit Hilfe von Bildschirmklavirtasten, in höheren oder tieferen Tonlagen erklingen lassen kann.
Was ich interessant fand war, ob das aufgenommene oder syntetisierte Sprache zur Grundlage hat, was mich zu einer Abhandlung darüber verleitete, wie kompliziert es ist, natürlich klingende Sprache zu syntetisieren und die Vermutung nach sich zog, dass einfach eine aufgenommene Stimme gesampelt wurde.
Das Kollegium fing gelangweilt an, weiterzuarbeiten. Wenigstens habe ich Ihnen das Spiel verdorben.
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