Montag, 20. Juni 2011

Vorsicht, zerbrechlich

Mal wieder eine Aufführung bzw. zwei Auftritte hinter uns..naja, Aufführung ist diesmal fast geprahlt, die paar Sekunden quer über die Bühne hopsen. Es ging ja auch ums Tourprogramm. Und die Besetzung davon ist eigentlich schon eine andere Generation...

Roxette war indes zum Abhaken.

Gestern Nachmittag/Abend wurde dann mit lieben Besuch aus dem Süden und ganz in Ruhe schnacken begangen, was mal wieder sehr gut getan hat. Note to self: Wenn XXL an einem Gericht dransteht, ist da auch XXL drin...im Prinzip bin ich immernoch satt und mein Bedarf an Fleisch ist definitiv erstmal gedeckt.

Sonst ist insgesamt alles eher wackelig, also, ohne wirklich bedenklich zu sein, wir sind ja basisstabil und sturmerprobt...es fühlt sich nur so an, eigentlich die ganze Zeit, als würde ein falsches Wort, ein ungewaschenes Lieblingsshirt, ein missglücktes Gericht genügen und die mittelschwere globale Krise wäre perfekt. Mal sehen, was der morgige Tag bringt. Ein klein wenig mitaufgeregt wird ja wohl sein dürfen. Wäre schön, wenn sich endlich was bewegt.


Die Fassade funktioniert, ich übererfülle nach wie vor alle Ziele bei der Arbeit und Leben an sich läuft. Mal schauen.








Donnerstag, 9. Juni 2011

Bad Brain

Sommer und sowas. Da mein Wochenende heute und morgen ist, werde ich versuchen, die Sommerprosenpopulation auf meinem Körper zwischen den Regengüssen zu vermehren. Die Regengüsse sind auch willkommen, sie helfen gegen die gemeinen Gräserpollen. Ja gut, das mit dem Überfluten muss ja nicht gleich sein, aber davon sind wir hier ja zum Glück verschont.

Ehec Panik greift derweil um sich. Es gibt kein Salatbuffet mehr in der Kantine, keine Instant-Salate mehr bei Aldi usw. So langsam kann ich keine Käsestullen mehr sehen. Wird Zeit, dass es wieder Gemüse gibt, sonst fang ich noch an, den Balkon zu pflügen, weil gekochtes kaltes Gemüse geht echt mal gar nicht.

 Ich habe neulich wieder bemerkt, dass ich mit meiner Faszination für alles um Sprache herum recht allein da stehe und meine Mitmenschen und Kollegen langweile. Es gibt eine wunderbare Spielfunktion, mit der man, so man ein einfaches Gemüt ist, Tage zubringen kann:  ein paar Sätze, die man, mit Hilfe von Bildschirmklavirtasten, in höheren oder tieferen Tonlagen erklingen lassen kann.
Was ich interessant fand war, ob das aufgenommene oder syntetisierte Sprache zur Grundlage hat, was mich zu einer Abhandlung darüber verleitete, wie kompliziert es ist, natürlich klingende Sprache zu syntetisieren und die Vermutung nach sich zog, dass einfach eine aufgenommene Stimme gesampelt wurde.
Das Kollegium fing gelangweilt an, weiterzuarbeiten. Wenigstens habe ich Ihnen das Spiel verdorben.  

Before we meet again

 Meine Klasse ist toll, mein Leben ist voll, so richtig voll, so, dass ich im Prinzip nur reagiere. Aber das ist ok, ich bin zufrieden, da, ...